Pressemitteilung
06.03.2012

Hertie School startet im Herbst Promotionsprogramm „PhD in Governance“

Berlin, 6. März 2012 – An der Berliner Hertie School können Nachwuchswissenschaftler künftig ein dreijähriges Promotionsstudium absolvieren und mit dem weltweit anerkannten Grad PhD oder wahlweise dem Dr. rer. pol. abschließen. Studienbeginn des „PhD in Governance“ ist im September 2012.

Das Programm unter der Leitung von Prof. Dr. Markus Jachtenfuchs richtet sich an Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaftler, die sich mit politischen und gesellschaftlichen Steuerungsprozessen auf höchstem wissenschaftlichen Niveau befassen wollen. Der Abschluss qualifiziert für Forschung und Lehre, aber auch für forschungsnahe Tätigkeiten in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Langfristiges Ziel des neuen Programms ist es, die interdisziplinäre Forschung, die unter dem Begriff „Governance“ vor allem an hervorragenden Hochschulen im anglo-amerikanischen Raum betrieben wird, auch hierzulande stärker zu verankern. Die Hertie School kann dabei unter anderem auf ihre Erfahrungen mit dem erfolgreichen Doktorandenprogramm „Berlin School of Transnational Studies“ (BTS) aufbauen, das sie seit 2008 gemeinsam mit der FU Berlin und dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) betreibt. Nach der Empfehlung des Wissenschaftsrates im vergangenen November, der Hertie School das Promotionsrecht zu verleihen, ist nun die Voraussetzung für den Aufbau eines eigenständigen Doktorandenprogramms geschaffen. 

Die Bewerbungsfrist für den ersten Jahrgang des „PhD in Governance“ läuft vom 15. März bis zum 15. April 2012. Künftig sollen bis zu 12 Doktoranden jährlich aufgenommen werden, für die zum Teil Stipendien zur Verfügung stehen.

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